Einfache Tipps & Tricks wie du der Umwelt helfen kannst.
Unser Planet ist unsere Heimat – und so sollten wir ihn auch behandeln. Jeder kann mit ein paar kleinen Veränderungen im Alltag zum Umweltschutz beitragen – wir haben ein paar Tipps für euch zusammengefasst.
- Sag NEIN zum Mini-Müll. Strohhalme, kleine Zucker- oder Salztütchen und Einwegservietten.. All das sind überfluessige Dinge die zwar im einzelnen klein sind, aber in Summe sehr viel ausmachen. Bestelle dein Getränk ohne Strohhalm und schlage dem Restaurant doch vor, Zucker- und Salzstreuer sowie waschbare Stoffservietten zu verwenden.
- Verzichte öfter mal auf Fleisch. Weisst du, wie viel Wasser es für die Fleischherstellung benoetigt? Etwa 15.000 Liter fuer einen Kilo Rindfleisch! Dagegen werden für einen Kilo Tomaten nur 110 Liter Wasser gebraucht. Und für alles Sportfans: Auch in Pflanzen stecken Proteine! Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Chia Samen sind nur ein paar Beispiele für eine proteinreiche Kost – ganz ohne Fleisch.
- Brauche Dinge bis zum Schluss auf. Wir schmeissen schon mal die vermeintlich leere Cremetube oder Zahnpasta weg, weil nichts mehr rauskommt, obwohl ziemlich sicher noch einiges drinnen ist! Schneide doch Tuben einfach am Ende auf um so auch an den letzten Rest zu kommen! Auch Seifenreste können einfach an die neue Seife „geklebt“ , und so komplett aufgebraucht werden.
- Mindesthaltbarkeitsdatum heisst nicht „Kaputt“! Wie der Name schon sagt, zeigt uns das Mindesthaltbarkeitsdatum, bis zu welchem Tag das Produkt MINDESTENS haltbar ist. Wenn das Datum überschritten wird, bedeutet das nicht, dass du es wegwerfen musst: mit ziemlicher Sicherheit ist es noch gut! Mache eine Geruchs – und Geschmacksprobe bevor du noch gute Lebensmittel weg wirfst! Versuche ausserdem, immer nur so viel einzukaufen, wie du auch sicher selbst verwenden kannst bevor es schlecht wird. Mit Frischhaltedosen und Einmachgläsern, kannst du viele Lebensmittel auch länger haltbar machen.
- Nicht zuhaus – Licht aus! Mache doch beim nächsten mal bevor du das Haus verlässt nochmal einen Rundgang. Hast du alle elektronischen Geräte ausgesteckt die du gerade nicht benutzt? Sind alle Lichter aus? Falls du mal ein Licht an lassen möchtest wenn du länger nicht zu Hause bist, um beispielsweise Einbrecher abzuschrecken, gibt auch es auch spezielle Energiesparlampen, die viel weniger Strom verbrauchen als normale Glühbirnen. Wenn du länger als 10 Tage weg bist, macht es ausserdem Sinn, die Heizung abzudrehen und den Kühlschrank abzustecken und abtauen zu lassen.
- Plastikfreier Haushalt. Es ist immer wieder ein Thema: die ewige Sache mit dem Plastik. Obwohl inzwischen Gottseidank viele Läden von Plastik auf Papiertüten umgestiegen sind, findet man immer noch viel zu viel Plastik überall. Dieses landet dann oft in den Meeren und tötet tausende von Fischen, Vögeln, Schildkröten und Walen. Dabei ist es eigentlich ganz einfach, plastikfrei – oder zumindest FAST plastikfrei – zu leben. Kaufe Glasflaschen oder trinke Leitungswasser, verwende deine eigenen Stoffeinkaufstaschen, greife im Supermarkt zum unverpackten Gemüse oder kaufe in unverpackt-Läden ein.
- Zweimal nachdenken vor dem Kauf. Wir kennen das doch alle. Wir kaufen etwas, benutzen es dann 2mal und merken dann, dass wir es eigentlich gar nicht gebraucht hätten. Mache dir doch eine Liste von Dingen die du gerne hättest, und schaue dir die Liste jeden Tag an. Die Dinge, die auch nach 6 Monaten noch drauf stehen, kaufst du dir – und die Dinge, an die du nach einer Woche gar nicht mehr denkst, streichst du von der Liste und sparst dir damit auch noch Geld. Du könntest ausserdem mal all deine Sachen durch schauen und aussortieren. Die meisten von uns besitzen viel zu viele Dinge, ohne die meisten davon wirklich zu brauchen. Aussortiertes kannst du spenden oder verschenken – es wird sich sicher jemand darüber freuen!
Haben die unsere Tipps für den täglichen Umweltschutz gefallen? Oder hast du ein paar davon vielleicht schon selbst in deinen Alltag integriert?